Kurz nach Weihnachten stellte der Deich bereits eine ernsthafte Herausforderung dar, als das Wasser der rund 500 Meter dahinter liegenden Ahse mit großer Kraft durch entdeckte Löcher im Deich drückte. Gleichzeitig war der Deich stark durchnässt.
Trotz des sinkenden Pegelstandes wurde der Personaleinsatz aufgrund der anhaltenden Durchnässung des Deiches bewusst nicht reduziert. Dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Situation und die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung und Sicherung.
Bereits Tage zuvor waren Feuerwehr und regionale THW-Einheiten intensiv mit der Deichsicherung beschäftigt. Zusätzlich waren die THW-Ortsverbände Duisburg, Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr und Velbert aus dem Regionalbereich Düsseldorf vor Ort im Einsatz. Diese gemeinsamen Anstrengungen zeugen von einer engen und koordinierten Zusammenarbeit, um die Sicherheit der Bevölkerung und die Integrität des Deiches zu gewährleisten.
Die Situation vor Ort war kritisch, da der Deich aufgrund anhaltender Regenfälle und des hohen Wasserstands zu Brechen drohte. Das Team des THW Duisburg arbeitete eng mit den örtlichen Einsatzkräften zusammen, um die Deichsicherung zu gewährleisten.
Die Helferinnen und Helfer aus Duisburg übernahmen die fortlaufenden Maßnahmen zur Deichsicherung, darunter das Anlegen von Sandsackbarrieren an den gefährdeten Deich und das gezielte Abpumpen von Wasser aus gefährdeten Gebieten.
Der Einsatz verdeutlichte die Bedeutung der flexiblen Einsatzbereitschaft des THW und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ortsverbänden, um schnell und effizient auf akute Situationen reagieren zu können.