Trotz des Einsatzes eines Notarztes konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig und dauerten mehrere Stunden. Vor der Bergung mussten Feuerwehr und Technische Hilfswerk (THW) zunächst die Hauswand und die Baugrube absichern und auf Standsicherheit prüfen.
Das THW unterstütze den Einsatz mit einem Baufachberater und ESS-Team, das die Statik des Gebäudes überprüfte, sowie mit einer Bergungs- und einer Fachgruppe N (Notversorgung und Notinstandsetzung), welche die Abstützarbeiten durchführten.
Am Sonntag hat ein Bausachverständiger die Statik des angrenzenden Hauses überprüft, um weitere Unfälle zu vermeiden. Während des Einsatzes wurden alle Bewohner evakuiert und bei Freunden oder Verwandten untergebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
Der tragische Vorfall zeigt einmal mehr, wie gefährlich Bauarbeiten sein können.