Die Versorgung mit elektrischer Energie ist im Einsatzgeschehen des THW immer wieder von großer Bedeutung.
Stromerzeugungsanlagen werden zum Betrieb von elektrischen Geräten dann eingesetzt, wenn ein Anschluss an das öffentliche Stromnetz nicht ausreicht oder nicht vorhanden ist.
Bei der Ausleuchtung von Einsatz- oder Verpflegungsstellen, aber auch zum Betrieb der elektrischen Einsatzmaterialien, wird Strom zwingend benötigt.
Durch den Dreh- und Wechselstrom der Stromaggregate des THW können diese Geräte unproblematisch betrieben werden.
Für den Betrieb der SEA werden Einsatzkräfte des THW speziell zum Maschinisten oder zur Maschinistin SEA ausgebildet.
In der rund dreitägigen Ausbildung ging man eingangs auf das Grundwissen der elektrischen Energie ein, die man im weiteren Verlauf intensivierte.
Den meisten Teilnehmenden waren hierbei die Grundlagen der Elektrotechnik, wie Spannung (Volt), Stromstärke (Ampere) und Leistung (Watt) noch aus dem Unterricht zu Schulzeiten bekannt.
Nach vielen Stunden der Theorie wurden die Teilnehmenden zunächst in die SEA eingewiesen und anschließend in Gruppen eingeteilt, um sich mit den verschiedensten Typen der Stromaggregate vertraut zu machen.
Hierunter zählten u. a. die Unterschiede und Besonderheiten der einzelnen Stromaggregate.
Auf die erforderlichen Sicherungs- und Schutzmaßnahmen während des Umgangs mit den Aggregaten, legten die Bereichsausbilder ein besonders großes Augenmerk.
Überwiegend führten die Bereichsausbilder während des praktischen Aufbaus und dem Betreiben von Verteilernetzen improvisierte Fehlerquellen herbei, die es zu lokalisieren sowie zu beheben galt.
Nach der theoretischen und praktischen „Kür“ folgte die „Pflicht“. Das Erlernte wurde in einer schriftlichen Prüfung abgefragt.
„Alle haben bestanden“, konnte Bereichsausbilder Kevin Dommes nach der Auswertung verkünden