Geladen waren Vertreter der Feuerwehr, Polizei, Bundespolizei, Bundeswehr, anderer Hilfsorganisationen und der Politik, sowie Anforderer aus den Niederlanden und Belgien. Ziel der Veranstaltung war es, die Zusammenarbeit mit den Partnern in der Gefahrenabwehr aufzubauen, zu pflegen und zu intensivieren. Die in einsatzfreien Zeiten geschmiedeten Kontakte erleichtern die Zusammenarbeit während des Einsatzes, wovon auch die Allgemeinheit profitiert.
Unsere Gäste konnten sich in Fachforen über das THW und seine Leistungspotentiale informieren. Das am besten besuchte Forum wurde von Herrn Branddirektor Peter Hartl der Berufsfeuerwehr Köln geleitet. Er verdeutlichte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Kölner Berufsfeuerwehr, den örtlichen Feuerwehren, überörtlichen Feuerwehren und dem THW am Beispiel des Einsturzes des Kölner Stadtarchivs.
Nach den theoretischen Erläuterungen hatten die Gäste auch die Chance die Einheiten einmal hautnah zu erleben. Ausgestellt waren neben den klassischen Grundeinheiten des Technischen Zuges, den Bergungsgruppen (Haan, Hilden, Ratingen, Herzogenrath), auch die einzelnen Fachgruppen, wie Führung und Kommunikation (Solingen), Trinkwasserversorgung (Ratingen), Beleuchtung (Heiligenhaus), Brückenbau (Mönchengladbach), Logistik (Düsseldorf, Mönchengladbach, Gütersloh, Siegen, Dortmund), Wassergefahren (Mülheim), Wasserschaden/Pumpen (Solingen), Ortung (Ratingen), Infrastruktur & Elektro (Duisburg), Sprengen (Düsseldorf), Ölschadenbekämpfung (Essen) oder Räumen (Düsseldorf). Ferner waren ausgestellt die Höhenrettung aus Duisburg/Düren, die Desinfektionsanlage aus Velbert, die Rettungsspinne aus Remscheid, die Taucher aus Aachen, Düren, Remscheid und Wetter, sowie das Einsatz-Sicherungssystem (ESS) aus Remscheid, die SEEWA, SEEBA und SEB ABC aus Nordrhein-Westfalen.
Gegen 15:00 Uhr ging ein schöner und rundum erfolgreicher Informationstag zu Ende. Ein ganz besonderer Dank gilt den Helferinnen und Helfern, ohne die dieser gelungene Tag nicht möglich gewesen wäre.