Einsatz bei Großbrand einer Zinksulfat-Anlage

Duisburg 10.09.2024. Am Dienstag wurde das Technische Hilfswerk (THW) Duisburg um 17:00 Uhr zu einem Großbrand in einer Zinksulfat-Anlage im Duisburger Norden alarmiert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung infolge des Brandes wurde zunächst ein Fachberater des THW zur Unterstützung der Einsatzleitung der Feuerwehr entsandt.
Foto: THW / Christian von Spiczak-Brzezinski

Foto: THW / Christian von Spiczak-Brzezinski

Nach einer Lagebesprechung vor Ort forderte die Feuerwehr weitere Einheiten des THW an, um die Stromversorgung und Ausleuchtung der weitläufigen Einsatzstelle sicherzustellen. Im Einsatz waren 16 Helferinnen und Helfer des THW Duisburg. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, die Stromversorgung für die Einsatzleitung sicherzustellen und die Brandstelle auszuleuchten, um den Feuerwehrkräften ein sicheres Arbeiten in den Abend- und Nachtstunden zu ermöglichen. Darüber hinaus übernahm das THW die Abschnittsleitung für den Bereich Beleuchtung.

Der Einsatz dauerte bis in die Nacht hinein. Gegen 23 Uhr konnte die Mannschaft des THW auf eine kleine Betriebsmannschaft reduziert werden. Um 4 Uhr war der Einsatz für das THW offiziell beendet. Auf dem Rückweg von der Einsatzstelle beseitigten die THW-Kräfte noch einen umgestürzten Baum auf der Autobahn A59, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.

Während des Einsatzes wurde der Ortsverband Duisburg durch einen Fachberater des THW Ratingen unterstützt, da neben der Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort auch ein Fachberater für den Führungsstab in der Hauptfeuerwache benötigt wurde.

Der Einsatz zeigte einmal mehr die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen in Duisburg.


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