Düsseldorf,

Brand im Kohlenbunker

Pünktlich zu Neujahr erreichte das Technische Hilfswerk (THW) gegen 15:45 Uhr eine Einsatzalarmierung der Feuerwehr Düsseldorf. Zum wiederholten Male rauchte es aus einem Kohlenhaufen in Düsseldorf Holthausen. Bereits seit dem Vormittag war die Feuerwehr dort mit den Löscharbeiten beschäftigt. Auf einer Fläche von rund 70 m² brannten mehrere Tonnen Kohle. Für die weiteren Löscharbeiten forderte die Feuerwehr den Radlader des THW zur Umschichtung des Brandgutes an.

Der Zettelmeyer 1801 des Ortsverbands Duisburg und der Caterpillar 926 des Ortsverbands Düsseldorf. Foto: THW / Guido Müller Der Radlader des Ortsverbands Düsseldorf trägt die Kohlenhaufen ab und verteilt sie. Foto: THW / Guido Müller

Die Fachgruppe Räumen des THW Ortsverbandes Düsseldorf war zügig mit ihrem Radlader vor Ort und begann unverzüglich damit das Brandgut zu verteilen, um die Löscharbeiten so deutlich zu vereinfachen.

Im Laufe der Arbeiten entdeckte die Feuerwehr jedoch immer mehr Glutnester, sodass gegen Abend eine weitere Fachgruppe Räumen des Ortsverbandes Duisburg als auch ein zusätzlicher Radlader Fahrer aus dem Ortsverband Ratingen zur weiteren Ablösung angefordert wurde. Aufgrund der enormen Menge war jedoch klar, dass der Einsatz noch mehrere Stunden andauern würde und die Fahrer sich untereinander abwechseln müssen.

Die einsetzende Dunkelheit sorgte für zusätzliche Probleme bei den Löscharbeiten. Der Technik- und Kommunikationszug der Feuerwehr Düsseldorf sorgte hier schnell für Abhilfe und eine gute Ausleuchtung der Einsatzstelle.

Gegen 04:00 Uhr am Sonntagmorgen konnte der Einsatz beendet werden. Insgesamt waren rund 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks im Einsatz.


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