Unmittelbar nach der Alarmierung setzte das THW seine Kräfte in Bewegung und transportierte 500 Sandsäcke zur Einsatzstelle. Diese wurden benötigt, um kontaminiertes Löschwasser einzudämmen und ein Eindringen von Löschwasser in eine Trafostation zu verhindern.
Um sicherzustellen, dass die Einsatzfahrzeuge und -geräte nicht zum Stillstand kamen, organisierte das THW eine Tankstellenlogistik mithilfe der Fachgruppe Logistik Materialwirtschaft (FGr Log-MW) des Ortsverbands Düsseldorf. Dieses logistische Unterfangen ermöglichte es, den fortlaufenden Einsatz ohne Unterbrechungen aufgrund von Treibstoffmangel aufrechtzuerhalten.
Durch die massive Rauchentwicklung wurden zahlreiche Atemschutzmasken und Filter benötigt, das THW unterstützte beim Nachschub und transportierte diese zur Einsatzstelle. Darüber hinaus übernahm das THW die autarke Stromversorgung in zwei Bereitstellungsräumen, an der Einsatzstelle selbst sowie am ehemaligen Standort Delta. Durch diese Maßnahme konnten Führungsstellen, Sanitäranlagen und einer Mobile Küche des DRKs zuverlässig betrieben werden.
Zum Abschluss unterstützte das THW bei der Schlauchlogistik und versorgte alle Feuerwachen mit neuem Schlauchmaterial, so konnte die Einsatzbereitschaft der Berufsfeuerwehr wieder zügig hergestellt werden. Gegen 23 Uhr war der Einsatz für alle THW-Einsatzkräfte mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendet.