In diesem Jahr ist alles anders. Aber nicht nur unser Alltag erfährt Einschränkungen, sondern auch das Weihnachtsfest war gefährdet. Durch Einreiseprobleme, Hygienemaßnahmen, Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen kam der Weihnachtsmann in eine missliche Lage. Seine Geschenkeverteilung drohte zu scheitern. Er sah keinen anderen Ausweg mehr, als sich vielerorts menschliche Hilfe zu suchen.
So trug es sich zu, dass neben vieler anderer Stellen auch das THW in Duisburg eine außergewöhnliche Alarmierung bekam. Das Weihnachtsfest musste gerettet werden. Denn die Kinder und Jugendlichen des Ortsverbandes in Duisburg sollten auch in diesem Jahr mit strahlenden Augen die Weihnachtszeit erleben.
Duisburger THWler machten sich also an die Arbeit und packten fleißig Geschenktüten. Neben den Leckereien durfte für unsere aktiven Junghelfer die funktionale Ausstattung nicht fehlen. Für kalte dunkle Winterabende statteten die frisch gebackenen Weihnachtselfen die Päckchen mit Taschenlampe und Wintermütze aus.
Vier unserer Einsatzkräfte machten sodann zwei blaue motorisierte Transportschlitten klar und starteten die Verteilung der rund 40 Weihnachtstüten im Stadtgebiet. Überrascht vom blauen Licht der Schlitten, kamen die Kleinen und Großen freudestrahlend an die Türen und nahmen ihre Geschenke entgegen.
So konnten wir unseren Einsatzauftrag vom Weihnachtsmann erfolgreich abarbeiten. Es hat uns eine große Freude bereitet, die vielen strahlenden Augen unserer Helfer/innen-Kinder und unserer Junghelfer zu sehen.
Vielen Dank, lieber Weihnachtsmann, für die gute Zusammenarbeit. Wir unterstützen Dich gern wieder!
Frohe Weihnachten all unseren kleinen und großen THW-Kindern!