Rund ein halbes Jahr wurden die Helferanwärterinnen und Helferanwärter in Theorie und Praxis in ca. 120 Ausbildungsstunden auf den Abschluss der Grundausbildung (GA) vorbereitet.
Die Grundausbildung ist das Fundament der THW-Ausbildung, die bundesweit einheitlich aufgebaut ist. Danach erfolgt die Spezialisierung in den einzelnen Fachgruppen auf regionaler Ebene, im Ortsverband.
Die Helferanwärter*innen erhalten bereits während der Grundausbildung erste Kenntnisse im Rahmen spezieller Bereichsausbildungen. Beispielsweise die Kenntnisse zu chemisch, biologisch, radioaktiven, nuklearen Gefahren (CBRN), Psychosozialer Notfallversorgung (PSNV), Erste Hilfe Maßnahmen oder der Umgang mit Digitalfunk.
Zunächst stand die theoretische Prüfung auf dem Tagesplan, anschließend musste das praktische Können an insgesamt sechs Prüfungsstationen unter Beweis gestellt werden.
Unter den wachsamen Augen der Prüfer und Stationshelfer aus den THW-Ortsverbänden Düsseldorf, Hilden, Heilgenhaus/Wülfrath, Ratingen und Solingen wurden alle Aspekte der Ausbildung geprüft.
Holz- und Gesteinsbearbeitung, der Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten, der Umgang mit Leitern oder auch Stiche und Bunde sind hier als Beispiele zu nennen.
Die gesamte Prüfung wurde von Prüfungsleiter Ulf Lobe vom THW-Ortsverband Hilden geleitet, der am späten Nachmittag freudig verkündete: „Alle haben bestanden.
Ein Dank gilt allen helfenden Händen, die zum positiven Gelingen beigetragen haben sowie ein Gutes Gelingen in ihren Ortsverbänden, an alle neuen Einsatzkräfte.